Montag, 18. Juli 2016

Nahrung - mein täglicher Input / Food - my daily input



Wir können selber bestimmen was wir essen und bestimmen so indirekt den Weltkonsum und die Produktion: Wenn wir uns bewusst darüber sind können wir aktiv etwas verändern… für uns und unser Leben… und vielleicht können wir auch das Bewusstsein unserer Mitmenschen wecken?

Was sind unsere Essensgewohnheiten und woher kommen sie? – Auch dieses Verhalten wurde uns weitergegeben, nur heutzutage in unserer Konsumgesellschaft meist unbewusst, gesteuert von der Industrie, die nur auf Profit aus ist! Naturvölker auf meinen vielen Reisen erstaunten mich immer wieder mit ihrem Wissen bezüglich Natur, Nahrung und Heilkräuter... Sie pflegen nicht nur ihr Wissen und zeigen damit Respekt der Natur gegenüber, sondern geben es auch an ihre Kinder weiter, und mir wurde bewusst, dass dieses wertvolle Gut schon nach wenige Generationen verloren geht, wenn es nicht gepflegt wird...

Die Zeiten und auch die Nahrung (vor allem die Produktion und die Diversität) haben sich geändert, so ist überall fast immer fast alles zu haben… mit welcher Konsequenz auch immer – wir passen uns ja an anstatt zu überlegen, was wir wählen… Wir sind uns gewohnt, dass es alles hat… aber ehrlich gesagt, schmecken Erdbeeren nicht besser, wenn man sie nicht immer geniessen kann, dafür sonnengereift ohne Chemikalien und vielleicht sogar aus der Region ohne grossen Energieverbrauch des Transports und der monotonen Arbeit eines Grosshandels? – Lieber weniger dafür mit Liebe! : )

Ich habe mich seit Jahren intensiv mit Ernährung und deren Literatur auseinandergesetzt. Mich interessiert nicht nur was sie bewirkt, sondern auch woher sie kommt und was sie enthält… Dass Tiere (und auch Menschen früher) eher einseitig essen, hat unsere Verdauungstrakte geprägt… mir fiel auf, dass wenn ich Nahrungsmittel pur oder wenig kombiniert ass, sie viel leichter verdaut werden… so wandte ich schon bald für mich die Trennkost an, ohne den Begriff zu kennen:


We can decide for ourselves what we eat and so indirectly determine the world consumption and production: If we are aware we can change things actively... for ourselves and our lives... and maybe we can also raise awareness of our fellow humans?

What are our eating habits and where do they come from? – Also this behaviour has been passed on to us, only nowadays in a society of consumerists we are mostly led unconsciously by industr, which focuses on money-making! Indigenous peoples on my many travels have always amazed me with their knowledge of nature, food and medicinal herbs... They not only cultivate their knowledge and thus respect nature, but also pass it on to their children, and I realized that this valuable asset is lost after a few generations if not maintained...

Times and food (especially its production and diversity) have changed, so nowadays we get almost everything always and everywhere... with whatever consequences - we rather adapt than think about what to choose... We are accustomed to have almost everything... but honestly, do strawberries not taste better, if we cannot enjoy them always, but therefore sun-ripened without chemicals and perhaps even from the region without energy consumption of transport and monotonous work of industrialization? - Better less but with love! : )

I studied diet and its literature intensively for years. What interests me is not only what foods impact, but also where it comes from and what it contains... That animals (and also humans earlier on) rather eat simply and purely, has certainly influenced our digestive tracts... I noticed that when I ate foods individually or not too combined, it is much easier to digest... so I soon turned to the food combining, without knowing the term:





starker Espresso / strong espresso



Ingwertee / ginger tea



frisch gepresster Orangensaft / fresh squeezed orange juice

 

 
Normalerweise beginne ich meinen Tag mit viel Flüssigem: Kräutertee, doppelter Espresso, Kamillentee, frisch gepressten Orangensaft… ich spüle meinen Körper so richtig durch! Kaffeebohnen nehme ich von meinen Reisen mit, mahle sie fein und bereite meinen Espresso ausschliesslich mit meinem italienischen Kaffeekocher zu. Ich trinke ca. 2 Liter pro Tag und setze fast jeden Tag eine Thermosflasche frischen Ingwertee auf – der wird nie langweilig, denn jede Tasse schmeckt anders weil der Ingwer mit der Zeit seinen Geschmack von mild bis scharf ändert.
 
Tagsüber bevorzuge ich leichte Power-Kost (meist Kohlenhydrate), die Energie abgibt anstatt sie zum Verdauen zu verbrauchen, angepasst ans Menu vom Abend (so versuche ich täglich eine Kohlenhydrate- und eine Proteinmahlzeit sowie Nährstoffe konzentriert zu mir zunehmen) und was ich vorrätig habe (Resten).
 
Abends zelebriere ich die Hauptmahlzeit (meist auf Proteinbasis), wenn möglich mit einem Glas Wein und der Aussicht die Energie und Zeit zum Verdauen einzusetzen…
 
Zwischendurch esse ich Obst, Nüsse oder Chips (Yucca, Platanen, Kartoffeln): In den Erntezeiten und im Ausland mehr Obst, sonst jedoch stets weniger, da es mir einfach nicht mehr schmeckt (Chemikalien?). Am liebsten habe ich alles so natürlich wie möglich, nicht nur weil Chemikalien schwierig oder überhaupt nicht zu verdauensind!
 
Harvey und Marilyn Diamonds Buch ‘Fit fürs Leben‘ haben mich in vielem bestätigt und interessantes Wissen vermittelt. So zum Beispiel, dass proteinhaltige Nahrung andere Verdauungssäfte (saure) als Kohlenhydrate (alkalische) produziert, die sich gegenseitig neutralisieren und so durch Fäulnis oder Gärung Giftstoffe erzeugen anstatt die wertvollen Nährstoffe assimilieren… deshalb ist es auch wichtig auf leeren Magen zu essen, wenn alles verdaut ist.
 
Ich lernte die Bedeutung der Nahrung verstehen… ich begriff den Zusammenhang und die Bedeutung allen Inputs (wie auch Konditionierung, Chemikalien, Werbung etc.)… und ich kapierte, dass auch die Ernährung viel mit Eigenverantwortung zu tun hat! – Wir sind unser eigener Architekt und können das Beste aus uns machen, vorausgesetzt wir verstehen die Ressourcen!
 
Wieviel Essen braucht der Mensch? – Soviel bis er die Nährstoffe aufgenommen hat, die er zum Leben braucht… in andern Worten: Heutzutage grosse Mengen an nährstoffarmer Kost… Nahrung ist eigentlich nichts anderes als Energiezufuhr und unser Körper sagt uns in der Regel, was wir benötigen... am besten abwechslungsreich und einfach um von den Synergien nicht nur beim Verdauen profitieren!  - Das ist ein weiterer plausibler Grund für die Trennkost und wichtig auch: Indem wir uns beim Einkauf für natürliche, energiereiche Produkte entscheiden, steuern wir das Angebot und die Produktion…
 
Da ich jeder Art von Verschwendung auszuweichen versuche, plane ich und kaufe nur das ein, was ich benötige. Sollte ich mal Reste habe, dann verwerte ich Obst in Chutneys, Konfitüren und Saucen und friere auch schon mal etwas ein. Meine Einkäufe ordne ich in den Schränken chronologisch - das macht oft die Wahl einfacher!
 
Von meinen Reisen nehme ich stets Gewürze, Rohrzucker und Kaffee mit, so habe ich eine grosse Schublade voller Duftnoten… Wie alles im Leben macht Üben den Meister, vor allem, wenn man sich bewusst ist wie wichtig unsere tägliche Nahrung ist und sie von uns selber bestimmt werden kann! So achte ich auch auf eine Ausgewogenheit bzw. Abwechslung der Nahrungsmittel (Kohlenhydrate, Eiweisse, Gemüse/Kartoffeln)... so bin ich zu einer leidenschaftliche Köchin geworden, die während 30 Jahren stets neue Rezepte ausprobierte, die ich mit Datum abgehakte... Dabei ist mir aufgefallen, wie wichtig es ist seine Gesundheit und sein Leben selber in die Hand zu nehmen statt dem von der Industrie gesteuerten Konsumverhalten zu vertrauen und bevor auch dieses wertvolle Wissen verloren geht... Zudem: Weshalb im Restaurant schlechter essen und viel bezahlen?? ; )
 
xxxFranziska
 
 
I usually start my day with a lot of liquid: Herbal tea, a double espresso, chamomile tea, freshly squeezed orange juice... I rinse my body thoroughly through! I bring coffee beans with me from my travels, mill them finely and prepare my espresso exclusively with my Italian coffee maker. I drink about 2 liters per day and make a thermos of fresh ginger tea almost every day - which is never boring, because every cup tastes differently as the taste of ginger changes with time from mild to spicy.
 
During the day I prefer light power food (mostly carbohydrates), which provides energy rather than consumes it for digestion, adapted to the menu of the evening (that’s how I try to have a carbohydrate and protein meal every day as well as nutrients concentratedly) and what I have in the house (leftovers).
 
In the evening I celebrate my main meal (mostly protein-based), if possible with a glass of wine and the view of all my energy and time for digestion...
 
In between I eat fruits, nuts or chips (yucca, plantains, potatoes): More fruit in harvesting times and abroad, for the rest rather small quantities, because I don’t like fruits less and less (chemicals?). I like everything as natural as possible, not only because chemicals are difficult or impossible to digest!
 
I encountered lots of confirmations in Harvey and Marilyn Diamond's book 'Fit for Life' which delivers interesting facts. For example, that protein-based food produces other digestive juices (acid) than carbohydrates (alkaline), which neutralize each other, in other words: By rotting or fermenting it creates toxins rather than it assimilates the valuable nutrients... therefore it is also important to eat on an empty stomach, when everything is digested.
 
I learned to understand the importance of nutrition... I understood the correlation and meaning of all inputs (as well as conditioning, chemicals, advertising etc.)... and I got that diet has a lot to do with personal responsibility! - We are our own architect and can make the most of us, provided we understand the resources! ; )
 
How much food do we need? - As much until we received the nutrients we need to live... in other words: nowadays large amounts of nutrient-poor food... In fact food is nothing but  energy input and our body usually tells us what we need... well varied/balanced and simple due to benefit from the synergies not only in Terms of digesting! - This is another plausible reason for  food combining and, also very importantly: By choosing natural, high-energy products we control the supply and production...
 
Since I try to avoid any kind of waste, I plan and buy only one things I need. Should I have leftovers, I utilize fruits for chutneys, jams and sauces and sometimes freeze food. I arrange my purchases chronologically on my shelves - which often makes it easier to chose!
 
I always bring spices, sugar cane and coffee from my travels, so I have a large drawer full of scents... Like everything in life, skill comes with practice, especially when we are aware of how important our daily food is and that we are able to chose and determine for oursleves! I also pay attention to a balance or alternation of food (carbohydrates, proteins, vegetables/ potatoes)... so I became a passionate cook who kept on trying out  new recipes for about 30 years , which I ticked off with date... I noticed how important it is to take our health and life into your own hands instead of relying on industry-led consumer behaviour and before also this valuable knowledge is getting lost... In addition: Why have worse food at the restaurant and pay a lot?? ; )
 
xxxFranziska



 

 

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